Morsche,
an Tag 8 machten wir unsere erste Tour von Berlin aus.
Bei einem Frühstück in der Lounge erfolgte die Lagebesprechung.
Mit einem ICE gelangten wir nach Bitterfeld, wo sich dieser Talent 2 zum Fotografieren zeigte.
Wir stiegen in diesen äußerst komfortablen DoSto um.
In Dessau war die Straßenbahn während unseres kurzen Aufenthalts der Schwerpunkt unserer Aufmerksamkeit.
Den Gasbus nahmen wir aber auch noch mit.
Straßenbahn vorm Bahnhof
Die Dessauer Straßenbahn hat einen kleinen Fuhrpark recht ansehnlicher kleiner Fahrzeuge. Der Betrieb macht auf jeden Fall einen sympathischen Eindruck.
Was mir in Dessau ähnlich wie in Frankfurt/Oder ein bisschen fehlt ist eine Innenstadt. Die ganze Stadt hat eher Vorort-Atmosphäre. Ein geschäftiges Zentrum mit einer Art Fußgängerzone scheint in der ganzen Stadt nicht zu existieren. Stattdessen gibt es eine überschaubare Shoppingmall.
Direkt davor begegnete uns dieser Spielmobil-Standard1-MAN
Weitestgehend entlang der Strab. 2 gings nach Alten:
In Alten, nahe dem Dessau Airport, konnte auf eine RB Richtung Klöthen umgestiegen werden.
Dort wiederum konnten wir auf einen IC nach Magdeburg umsteigen.
In der zweiten Klasse sah es da doch ganz anders aus….
…was dann natürlich auch von oberster Stelle begutachtet werden konnte.
Wie wir wenige Tage später aus der BILD im Zug erfuhren war er zu diesem Zeitpunkt noch nicht verheiratet.
Wäre vielleicht die Chance für eine einsame Mitropa-Schaffnerin gewesen. Doch dieser Zug führte keinen Speisewagen….
Zweites Ziel auf unserer Reise war Halberstadt, ein Betrieb, der ja eher auf dem absteigenden Ast ist.
Sogar einen GT4 konnten wir an diesem Tag antreffen.
Rückgrad des Betriebes sind fünf Leoliner.
Halberstadt selbst ist durch Kriegsereinisse, Verfall und mangelnder Wertschätzung alter Bausubstanz heute keine besonders schöne Stadt. Geprägt von Blocks, teilweise verfallender Platten und einer unharmonischen Struktur einer weitgehend toten Innenstadt.
Große Ausnahme ist der Bereich um die Vogtei, wo sich das Stadtbild von seiner schönsten Seite zeigt.
Wenn man das eigentliche Stadtzentrum gesehen hat, kann man ein derart schönes Ensemble nur schwer dieser Stadt zuordnen.
Abschließen möchte ich diesen Bericht mit einem Blick in das „Schaufenster Sachsen Anhalt“.
Alla hopp