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Das Museum in Sehnde hatte den Zuschlag für beide Wagen bekommen, weil es als Einziges ein schlüssiges Konzept für die Fahrzeuge präsentieren konnte.
Wie sah das aus, Unterbringung entlang der Museumsstrecke im Wald? Einreihung in den Kreis jener Objekte, die nicht in der offiziell herausgegebenen Fahrzeugliste enthalten sind?
Immerhin hat sich ein Verein aus der hiesigen Region (nicht der, dem ich vorstehe) auf ein entsprechendes Angebot der HSB hin um den Erwerb der beiden Fahrzeuge beworben. Warum man da erst ein Angebot macht, und dieses dann, wenn darauf eingegangen wird, so kurzfristig zurückzieht ist mir unverständlich.
Fair wäre es seitens der Geschäftsleitung der HSB auch gewesen, die anstehende Gründung eines Vereins abzuwarten, der sich mit den speziellen Aspekten des Heidelberger Nahverkehrs zu befassen gedenkt - oder wollte man da ein Exempel statuieren? --- Ach entschuldigen Sie, Fairneß ist ja im heutigen Geschäftsleben - oder man sagt ja heute Business - nicht mehr "in".
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gestützt auf 'Vereine' derartig quergeschossen
Im übrigen erlaube ich mir, darauf hinzuweisen, daß diese "Vereine" keine "Vereine" sind, sondern Vereine. Jeder Vorstand dieser Vereine dürfte wohl aus seiner Satzung ableiten können, daß es geradezu seine Pflicht ist, solche Querschüsse zu unterstützen. Wenn dann hierbei herausgekommen ist, daß es politisch unklug gewesen wäre, den Wagen 44 auch noch wegzuschaffen, dann war diese Unterstützung ja vielleicht nicht ganz vergebens; die Erwähnung dieses Umstands wäre dann wohl auch das einzig Konstruktive an Ihrem Beitrag.