Scheitert an einer nicht vorhandenen Wendemöglichkeit für Einrichtungswagen auf der anderen Seite. Hätte man in der Zwischenzeit die Wendeschleife in Handschuhsheim gebaut wäre das allerdings denkbar. Meiner persönlichen Einschätzung nach wären 30-Meter-Fahrzeuge auf dem Handschuhsheimer Streckenast ausreichend, so daß man die 6 von Kirchheim kommend bis Handschuhsheim führen könnte und die 3 am Bismarckplatz enden läßt, um so den Einsatz der 40-Meter langen Variobahnen etwas effizienter zu gestalten.
Daß Einrichtungswagen in Heidelberg fahren ist dennoch nicht nur unwahrscheinlich, sondern quasi ausgeschlossen. Es kämen außer der nötigen Fahrereinweisung nämlich noch Kosten für die Ertüchtigung des gegenpoligen Betriebes hinzu, den die Mannheimer Fahrzeuge nicht beherrschen. Das Bauteil entspricht zwar einem Klickerlesbetrag, aber das muß auch eingebaut werden. Und das ist bei Fahrzeugen, die ohnehin auf dem absteigenden Ast sind nicht zu erwarten. Ich könnte mir eher vorstellen, daß im Falle von Fahrzeugengpässen eine oder zwei der neu zu liefernden Variosechsachser in Heidelberg aushelfen könnten. Das, oder die Reaktivierung von in Edingen abgestellten Heidelberger ZR-Wagen, bleibt eher abzuwarten wie die Umsetzung von nur einrichtungsfähigen Altwagen, das ist nämlich im Prinzip Unfug.