So haben sie doch auch die 18 316 zu Grunde gerichtet.
Erst musste sie unbedingt betriebsfähig werden, obwohl man eigentlich hätte wissen sollen, dass ein Vierzylinder-Verbundtriebwerk wartungsaufwändig und nicht leicht zu beherrschen ist. (Für Publikumsfahrten hätte es sicher auch irgendeine x-beliebige 52.80 getan)
Dann reichte das Geld nur für eine Billigst-Aufarbeitung in Polen, von wo die Lok zwar aufgearbeitet, aber dennoch weitgehend betriebsuntauglich zurückkehrte. Danach musste man viel Geld ausgeben, um in Meiningen die Lok wenigstens ein bisschen in die Reihe zu bekommen, Geld, dass man in Polen eigentlich sparen wollte.
Und dann kam ein kleiner Speichenbruch, ein Radreifenriss und fertig wars. Beim Rangieren dann noch das Bremsgestänge verbogen, aber egal, die wird ja eh nie mehr betriebsfähig werden.
Und weil sie nicht unter das Museums-Vordach passte musste dann auch ganz zum Schluss noch der Schornstein dran glauben.
Stümperei, wohin man nur schaut. Aber egal. Ist ja auch nur die letzte ihrer Art. :-(
Mit freundlichen Grüßen
Ralph Dißinger a.k.a. Lokleitung