Will keinen Essener... Sieht schön aus und scheint auch qualitativ zu sein, ist aber an vielen Stellen viel zu eng. Außerdem von der Anzahl der Türen her Mist. Schließlich kann man schon zwischen RNV6 nug GT6N, wobei es nur eine halbe Tür weniger ist, Fahrgastflussverzögerungen in der Stadt feststellen.
Persönlich finde ich es für eine zügige (und somit für den Kunden zum Auto konkurrenzfähige) Betriebsabwicklung sinnvoller, möglichst viele Türen, eher mehr Bewegungsfreiheit und weniger Sitze und eben auch möglichst viel Niederflur anzubieten.
Um Unterhaltskosten für Infrastuktur und Fahrzeuge zu senken, sowie den Betrieb zu beschleunigen finde ich, dass Drehgestelle unabdingbar sind. Sinnvoll fände ich den Scoda forcity: [
www.skoda.cz]
Im Notfall täts auch was wie in KA, mit nur vorne und hinten Drehgestellen, hauptsache viele Türen.
Ich fahre beispielsweise zur Schule 8 min mit der Bahn, die meisten, die im Stadtgebiet MA/LU wohnen dürften im Schnitt vielleicht 15 min in einer Bahn sitzen. Für so kurze Distanzen, bei denen auch die Türen oft aufgehen, meine ich kann man ruhig auf eine Klimaanlage verzichten. Spart Strom und Geld. Außerdem dürften Holzschalensitze ausreichen.
Bei einer Überlandbahn wie der OEG oder der RHB sind eine schnelle Reisegeschwindigkeit, eine hohe Sitzplatzanzahl und ein gewisser Fahrkomfort weitaus wichtiger. Die Anzahl der Türen und die weitgehende Niederflurigkeit wären für ein eigenes Langstreckenfahrzeug nicht so wichtig
Mein favorisiertes Fahrzeug dafür wäre dieses hier: [
www.vossloh-espana.com]
Was besonders auffällt ist die Drehgestellausführung, die ausgerundeten Fensterkanten und die für ne Tram hohe Maximalgeschwindigkeit.
Sicher wäre es auch hier kein Problem die Module etwas zu kürzen, damit das Ding auch um engere Kurven geht.