Klar, ein Linientausch ist natürlich immer ein Geben und Nehmen. Was in Summe mehr Nutzen bringt, wird nur ein Verkehrsmodell mehr oder weniger gut sagen können. Jedenfalls sind in Neuostheim subjektiv nicht wenige Umsteiger zu beobachten, und vielleicht gibt es ja auch eine Nachfragesteigerung durch neue Direktverbindungen - die Schwetzingerstadt/südliche Oststadt hat schließlich nicht wenige Einwohner und gefühlt gibt es rund um das Planetarium eine Menge Arbeitsplätze.
> - In der Innenstadt müsste gleichzeitig der
> Linienweg des Käfertal-Weinheimer Astes der 5
> geändert werden, oder die Linie am Hbf gebrochen
> werden. Zumindest letzteres würde zu massivem
> Zusatzaufwand durch bisher nicht notwendige
> Wendezeiten führen.
Das muss natürlich noch ausgeknobelt werden. Man könnte von der 5 aus Käfertal kommend über Schafweide oder Gewerkschaftshaus zum Paradeplatz fahren und dann über Hbf./Planetarium weiter. Die 15 würde im Gegenzug über den Ring fahren. So wäre theoretisch die "Belastung" des Paradeplatzes gleichbleibend. Aber das ist rein ins Blaue gedacht - das wird auch alles sein Für und Wider haben.
> - Und nicht zuletzt ist der Bahnhof Neuostheim für
> sowas überhaupt nicht ausgelegt. Die ständig sich
> überschneidenden Fahrwege würden dazu führen, dass
> man in beiden Fahrtrichtungen die Fahrzeiten der
> beiden Linien auseinanderlegen müsste. Das würden
> einen weiteren Zwangspunkt in den Fahrplänen
> beider Linien ergeben (und auf der 5 gibt es
> wahrlich schon genügend davon)
Ja, die Infrastruktur in Neuostheim wäre dafür wenig geeignet. Da müsste man auf jeden Fall noch Hand anlegen.