Dass der Exerzierplatz später reingeschnitten wurde ist ziemlich sicher.
Die Haltestelle wurde erst im April 1986 (mit MVG 470 und OEG 100) eröffnet; zuvor gabs da nichts. Aber die Haltestellenbänder stammten ja ursprünglich von 1982/83.
Im Übrigen muss auch das Wort "Kunsthalle" später dazugekommen sein, Anfang der 1980er hieß die Haltestelle nur "Moltkestraße" und erhielt den Doppelnamen "Moltkestraße / Kunsthalle meines Wissens in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre. Und auch "Am Ullrichsberg", das heutige "Im Rott", hieß, als ich bei der OEG angefangen habe, noch "Donnersberg".
Die Umbenennung von "Vogelstang" zu "Vogelstang West" kann ich zeitlich nicht mehr ganz einordnen; sie wurde auf den Bändern wohl nicht mehr realisiert. Bei Gründung des Verkehrsverbundes 1989 gab es tatsächlich Dokumente, in denen man lesen konnte, dass man an der Haltestelle "Vogelstang" direkt von den Linien 37 und 47 in die OEG umsteigen könne, weil niemand beachtet hatte, dass die OEG-Haltestelle "Vogelstang" und die MVG-Endstation "Vogelstang" sich nicht am selben Ort befanden, sondern OEG-Vogelstang gleich MVG-Vogelstang-West war.
(Das gabs nochmal, nämlich in Feudenheim, wo die Endstation bei der MVG nur "Feudenheim" hieß, die Bushaltestelle der OEG aber "Feudenheim Ost")
Mit freundlichen Grüßen
Ralph Dißinger a.k.a. Lokleitung
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 30.12.21 20:34.