Zitat
LL
Das ist genau dasselbe Theater wie vor einigen Jahren in Mannheim,
Dasselbe, nur anders(ter)
Zitat
LL
Dass eine Verschlechterung für einige (zugegeben, auch wenns nur vier Minuten sind) auch eine Verbesserung für einige andere bringt wird bei solchen Diskussionen gerne mal übersehen.
Das bestreitet ja auch keiner. Die in den Dokumenten genannte Untersuchung geht ja von enem Saldo von Null aus. Es wird zu einer Abwanderung kommen, weil vier Minuten in in Ralation zur Gesamtreisezeit doch erheblich sind subjektiv als ewig empfunden werden. (btw.: auch ein Vielfacher Grund für MIV-Marktanteile auf Relationen, auf denen der ÖPNV ein konkurrenzfähiges Angebot hat).
Den Nullsaldo gibts aber auch nur dann, wenn tatsächlich ein Zuwachs durch die Anbindung des Hauptbahnhofes erfolgt. Davon geht die Untersuchung demnach auch aus.
Ich habe mal den HBF Südausgang ausprobiert und den weg bis dahin, wo etwa später die Trasse verlaufen soll als relativ lang empfunden. Das sind natürlich subjektive Eindrücke, die nicht in eine Untersuchung einfließen können, aber für die Verkehrsmittelwahl der Bürger relevant sind.
Daher habe ich Zweifel, ob die Zuwächse die Verluste ausgleichen können.
Für die 22 hingegegen ist die neue Führung vorteilhaft. Und eine gute Umleitungsstrecke wäre sie auch.
Aber nur mit der 22 wäre die Bergheimer Str. ohne Verkehr.
Wenn man die Bahnstadt, die das wohl unwichtigste Projekt im Mobinetz ist unbedungt kommen muss würde es mir da noch eher gefallen die 5 zu teilen. Einmal von Weinheim kommend durch die Bahnstadt bis zur 22 und von Mannheim kommend wie gehabt zum Bismarckplatz. Damit würde man die massive Überlastung des Abschnittes Hbf-Bismarckpl. etwas verringern und hätte den störanfälligen Ringverkehr der 5 gebrochen