So ist das mit den Bürgerentscheiden.
Und es gibt ja eindeutige Regelungen dafür, die Frage muss immer so gestellt sein, dass die Änderung eines Zustandes mit "ja" beantwortet werden muss.
Das hat im Falle der Eppelheimer Autobahnbrücke nur deshalb funktioniert, weil die Zweigleisigkeit schon beschlossen war und man für den Widerruf dieses Beschlusses mit "Ja" stimmen musste.
Ich gehe jede Wette ein, dass mindestens 30 Prozent der Abstimmenden nicht kapiert haben, wofür und gegen was sie abstimmen.
Und ich wette weiterhin, dass sich bei Bürgerentscheiden, einfach nur durch die Änderung der Fragestellung mit Austausch von ja und nein, das Ergebnis um bis zu 30 Prozent ändern würde.
Es ist nun mal viel einfacher, gegen irgendwas zu sein.
Naja, ich hab ja nirgends geschrieben, dass die Durchbindung zwischen rnv-SEV und dem BRN
nicht käme.
Meines Wissens sind die beteiligten Parteien, unter dem Dach des VRN, zu diesem Thema durchaus im Gespräch.
Mit freundlichen Grüßen
Ralph Dißinger a.k.a. Lokleitung