Thomas Dittrich schrieb:
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> Den Zusatznutzen halte ich eher für begrenzt. Der
> S-Bahn-Verkehr hat einen Umfang, der ohnehin
> eigene Strukturen erfordert, und wo man nicht
> einfach mal eine vorhandene Werkstatt mitnutzt.
> Und der Betreiber ist ja auch mit Mannheim und
> Ludwigshafen im Zentrum der Region vertreten. Und
> bei den Verkaufsstellen halte ich die
> Infrastruktur, die die DB etwa mittels
> Reisezentren "mitbringt", auch für passgerechter
> als die RNV-Mobilitätszentrale am Paradeplatz...
>
> LG
Zugegeben, die Frage nach dem Fahrkartenvertrieb hat auch direkt erstmal nichts mit den Beförderern zu tun. Bei uns sind die Beförderer nunmal mit dem Fahrkartenverkauf betraut worden, wofür ich kein Erfordernis sehe. Andernorts wird der Vertrieb separat ausgeschrieben.
Zwei personenbediente Verkaufsstellen am Heidelberger Hauptbahnhhof zu betreiben, ist ineffizient. In den Mobilitätszentralen hat man darüber hinaus mit allem Probleme, was mit der DB zu tun hat.
Aus Fahrgastsicht wäre es das beste, der Vertrieb wäre im gesamten VRN-Gebiet in einer Hand, idealerweise in Hand der DB, aber das lässt sich bei einer Ausschreibung natürlich nicht mit Sicherheit vorhersagen.