Die Thematik ist zugegebenermaßen schon Jahrzente alt, aber die Ursachen für die Entwicklungen lassen sich leider nicht mehr herauskramen.
[
de.wikipedia.org]
Zitat
Die Gesellschaft entstand 1999 als RNB GmbH, später Rhein-Neckar-Bahn GmbH (RNB), mit Sitz im Luisenring. Damals war vorgesehen, dass sich das Unternehmen zusammen mit der DB Regio AG an der Ausschreibung der S-Bahn RheinNeckar beteiligen sollte. Dies scheiterte jedoch aus rechtlichen Gründen.
Unter den Nachweisen findet sich auch noch dieser interessante Link.
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ww2.heidelberg.de]
Zitat
Die Verkehrsunternehmen der drei Städte haben deshalb die Rhein-Neckar-Bahn GmbH (RNB) gegründet. Mannheim ist mit vierzig Prozent beteiligt, Heidelberg und Ludwigshafen mit je dreißig Prozent. RNB und DB Regio wiederum sind zu je fünfzig Prozent Teilhaber an der Verkehrsgesellschaft Rhein-Neckar, die sich an der Ausschreibung des S-Bahn-Betriebs beteiligen wird.
Bei der Ausschreibung der S-Bahn-Lose (und auch anderer Netze oder gar Unternehmensbeteiligungen) könnte die RNV nicht mitbieten, da sie auf ihrem Straßen- und Eisenbahnnetz selbst Leistungen erbringt, die ohne Aufruf zum Wettbewerb direkt vergeben worden sind. Das ist für den heutigen Stand sehr leicht einzusehen.
Aus welchem Grund war es aber erforderlich, die S-Bahn überhaupt auszuschreiben?
Wäre es nicht möglich gewesen, die Netze direkt an die RNV zu vergeben?
Falls ja, aus welchen Gründen sah man letzendlich davon ab?
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 12.08.20 19:08.