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Da sie [L. 60] mit Bundemitteln aus dem Modellstadt-Projekt bis Fernmeldeturm verlängert wurde, wird sich da auch nichts ändern.
Grundsätzlich ist es auch gut, die Linie nicht im "Nichts" enden zu lassen, sondern an einem Verknüpfungspunkt mit der Straßenbahn bzw. Eisenbahn. Natürlich ist die Oststadt nicht das beste Pflaster für den ÖPNV, aber etwa für die Anbindung des Luisenparks könnte die Linie 60 noch Potential haben (wenngleich sie am Wochenende gar nicht bis Fernmeldeturm fährt und auch der Zugang unterer Luisenpark nur schlecht zu erreichen ist).
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Na niemand, dafür ist sie auch nicht gedacht. Die Fahrgäste vom Pfalzplatz steigen an der Markuskirche oder der Hochschule in die Straßenbahn um. Die Linienführung ist historisch so gewachsen und stammt noch aus der Zeit von vor der B-Linie nach Neckarau West.
Leider sind die Umsteigezeiten an der Markuskirche mit 6 bzw. 8 Minuten wenig attraktiv. Immerhin klappt es mit 2 min an der Hochschule in der Relation Hbf - 1 - 63 - Pfalzplatz. Aus dem doch nicht ganz dünn besiedelten Bereich rund um den Pfalzplatz wird man aber wohl trotzdem eher zum Meeräckerplatz laufen. Und aus dem Schwarzwaldviertel nimmt sowieso fast jeder den Porsche...
Aber zumindest können Busfahrer am Pfalzplatz idyllisch ihre Pause verbringen, wenn sie die 61/60/63 hinter sich haben
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Im Falle der 62 könnte es aber Probleme mit dem Bezirksbeirat Neuhermsheim geben, wenn ihm jemand den Bus zur Kurpfalzbrücke wegnehmen wollte.
Vermutlich wird Neuhermsheim auch keinerlei Zugeständnisse machen, solange sie bei der Straßenbahn keinen dichteren Takt bekommen. Die drängenderen Probleme in Neuhermsheim liegen aber eher im Bereich der Nahversorgung - da hilft ihnen die 62 auch nicht viel. Ok, an der Kurpfalzbrücke gibts einen Aldi und Gras kann man dort vielleicht auch erwerben.