Natürlich sind es zwischen der Bonifatiuskirche und Käfertal
in der Normalverkehrszeit nur noch halb so viele Züge wie früher(TM). Anders sieht das zu den Hauptverkehrszeiten aus, wenn die 5 im 10-Minuten-Takt nach Weinheim durchfährt und die 5A/15 als "separate" Linie fährt und nicht als Anhängsel der 5. Zu diesen Zeiten ist die Fahrtenzahl gleich geblieben. Die Fahrzeuggrößen aber nicht, denn die bisherigen Doppeltraktionen und RNV8 der Linie 4 gibt es auf der 5A/15 natürlich nicht.
Der Verwaltungszug war ja ein Versuch, die übrigen Züge zu entlasten. Er wurde kurzfristig eingelegt und daher nicht veröffentlicht. Je nachdem, wie ihn der betreffende Kollege angemeldet hat, sollte er aber auf den DFI und in der Start-Info-Äpp angezeigt worden sein. Er fuhr so, dass er ca 2-3 Minuten vor der angeblich am stärksten belasteten Fahrt verkehrte, aber wie gesagt, das sah dann vor Ort meistens halb so wild aus.
Vielleicht lässt sich da noch was anderes machen, die Kollegen arbeiten dran.
Aber z.B. größere Fahrzeuge oder Zugverbände sind ja gerade für die OEG eher dünn gesät, man müsste sie irgendwo anders wegnehmen. Setzt man die Düwags auf den Plankursen ein, dann wird die mangelnde Barrierefreiheit beanstandet. Und wenn sich dann mal der Schulschluss um zwei Minuten nach vorn oder hinten schiebt, dann ist die große Bahn schon weg (oder es kommt erst noch ne kleine vorher, weil sie etwas später ist), und schon treffen wieder zu viele Leute gleichzeitig auf eine Fahrt, und der Nutzen der großen Bahn versandet für die nächsten zwei Stunden irgendwo auf der Rundfahrt.
Das Problem ist schon ziemlich vielschichtig.
Mit freundlichen Grüßen
Ralph Dißinger a.k.a. Lokleitung
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 20.01.17 13:38.