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Rastatter Kundendienst
Ähm, nö. Weder _durch zwei_ neue Stadtteile, noch _durch_ ein Schulzentrum.
Richtig ist: Durch einen Stadtteil durch, aber tiefergelegt. An einem Schulzentrum vorbei, aber tiefergelegt. An einem neuen Stadtteil vorbei.
Eine entsprechende Bundesstraße führt von Osten her bis zur Autobahn:
- quer durch das Schulzentrum Mitte
- am Wohnquartier Südstadt-Nord vorbei
- am Wohnquartier Weststadt-"Am Sand" vorbei
- entlang des Bahnstadt-Wohngebiets "Terrassen am Feld" vorbei
- am Wohnquartier Pfaffengrund-Nordost vorbei (das an der Henkel-Teroson-Straße)
Ein Tunnel über diese Strecke (oder auch nur den Teil bis zur Bahnstadt) wäre praktisch nicht "vertretbar". Auch wegen der Querverbindungen und Kreuzungen. Ein solcher Tunnel müßte teilweise sogar relativ tief legen, da er so erst die tiefergelegte Römerstraße unterquert (ok, die läßt sich wieder hoch legen), dann die S-Bahn-Strecke und die Abstellgruppe Ost, nach dem Wohngebiet "Am Sand" die Zufahrtsstraße zum Kirchheimer Loch, dann Hebelstraße/Straßenbahn, und dann müßte man das ganze an der L600a/Speyrer Straße irgendwie verfädeln.
Eine Führung im Einschnitt wäre da entsprechend noch flächenintensiver und "eingreifender".
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Rastatter Kundendienst
Wie Du jetzt noch darauf kommst, man müßte Gräber verlegen...?
Ein Königstuhltunnel, der parallel südlich der Bahnstrecke ausm Berg kommt (um auf die Güterstrecke zu kommen) würde den Nord-Abschnitt des Bergfriedhofs in einem Umfang tangieren, daß hier ein Stück des Bergfriedhofs am Eck wohl abgeschnitten werden müßte. Mindestens für den Umfang von Tunnelbau-Arbeiten an dem Eck müßten sämtliche Gräber dort sowieso wahrscheinlich umgebettet werden.
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Rastatter Kundendienst
Parkhäuser
Aus Erfahrung ist zu sehen, daß es durchaus P+R-Kundschaft in Heidelberg gibt. Allerdings parken diese bevorzugt quasi "knapp außerhalb der Stadt" (d.h. in Weststadt, Südstadt, nördliches Rohrbach), von wo aus man "schnell" (in unter 10 Minuten) in der Stadt ist - und sich natürlich Parkgebühren spart. Produziert seit 20 Jahren ein Parkplatzproblem in der Rohrbacher Str. und Seitengassen, erst durch die Baustelle wurde das vorübergehend aufgelöst. Auch der Parkplatz von Helmholtz-Gymnasium und Bergfriedhof wird rege entsprechend genutzt. Bedarf an dieser Stelle (S-Bahnhof) wäre also durchaus vorhanden gewesen.
P+R-Parkhäuser an Rohrbach Süd und Kirchheim Friedhof würden wohl eher weniger stark angenommen - die liegen schlicht zu weit außerhalb der Stadt, mit 20 Minuten Bahnfahrt. Das ist, als würde man den Leuten erzählen, sie sollten doch bitte in Mannheim die Parkplätze an der SAP-Arena für P+R benutzen.
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Rastatter Kundendienst
Nehmen wir dazu noch meinen Vorschlag, die L 33 aufzutrennen in eine Linie via Kirchheim und Hbf zur Altstadt und eine vom Köpfel zum Hbf
Trennt man die 33 so auf, kann man beide Richtungen gut "an anderer Stelle" halten lassen - beispielsweise dort, wo die 33 heute Richtung Kirchheim hält. Oder eben irgendwo sonst.
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Rastatter Kundendienst
Warum muß man Deiner Meinung nach bei einer Verlegung um ein paar Meter nach Süden unbedingt die Kreuzung umbauen?
Weil sonst alle Fahrzeuge, die von der Autobahn in die Stadt oder nach Süden reinfahren (und die fahren nun mal übern Hauptbahnhof) die Schienen ungünstig kreuzen.
Eine mögliche Lösung wäre natürlich der Burelli-Tunnel, aber auch mit einer weiter aufgedröselten oberirdischen Kreuzung wäre das gut machbar.
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Rastatter Kundendienst
Strab Altstadt
Muß das "Shopping-Viertel" in der westlichen Altstadt wirklich besser angebunden werden als bereits bestehend? Alles was nicht mehr in Laufweite vom Bismarckplatz (oder Ebert-Platz) ist, ist doch nur noch "Party-/Kultur-Meile" und "Touristen-Viertel". Und das wäre mit einem Stich zum Uni-Platz durchaus "erschlossen".
Der "Wendepunkt" liegt dabei auf Höhe Märzgasse, jeweils rund 400-450m Laufstrecke von Bismarck-, Uni- und Ebert-Platz, und das halte ich durchaus für vertretbar. Dahinter kommt bis Uni-Platz der "Kultur-Teil" (Theater, Kino, Kurpfälzisches Museum, wobei man übrigens vom Uni- zum Theaterplatz keine 150m läuft), und östlich vom Uni-Platz finden sich tagsüber die Touristen und nachts die Besoffenen Jugendlichen.
Eine Straßenbahn in die Altstadt hätte heutzutage genau
einen primären Sinn, nämlich den Studentenverkehr zur Uni auf die Schiene zu verlagern. Das mit dem Einzelhandel zu begründen ist da doch nur Augenwischerei.
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Rastatter Kundendienst
Wo ein solcher Tunnelbau, zumal entweder unter Parkhäusern her oder durch Altstadtkeller hindurch billiger sein soll
Kein Tunnel ist billig. Das "billig zu machen" bezieht sich oben auf eine Stichstrecke zum Marstall.
Ein Tunnel läßt sich übrigens durchaus an Parkhäusern und Kellern "vorbeischlängeln", sogar ohne allzuviele Kurven. Als kurze Variante: Man taucht erst in der Anlage irgendwo auf Höhe Märzgasse runter, zieht an der Tiefgarage P9 südlich unter der Straße vorbei, und verschwenkt kurz vor der Peterskirche in die Plöck, und kann dort sogar schon wieder erst mal ans Tageslicht kommen.
Man spart sich die aufwändige Schlängelung die Steigung rauf um die Peterskirche rum mit Einschwenkung der Strecke ausm Tunnel, und kann eventuell sogar die komplette Trasse bis zur Peterskirche sogar als Eigenstrecke trassieren. Jetzt muß man das nur noch bis 2013 hinkriegen.
Einen langen Tunnel braucht man natürlich auch nur, wenn man zum Karlstor will. Die Frage ist, ob man da hin "muss", insbesondere wenn man von der Uni auch ganz gut zum HBf kommt. Und dafür reicht natürlich eine Stichstrecke zum Uni-Platz.
