Nach dem Tunnel fährst Du genau da lang, wo heute noch die alte Gütertrasse liegt; zwar teilweise zugeschüttet, aber noch vorhanden. Den Teil an den Schulen vorbei kann man mvon mir aus Deckeln, muß aber nicht. Danach fährst Du am Westrand der Bahnstadt vorbei, wo eh eine Straße lang soll (zumindest war das lange so geplant) und fährst dann ebenfalls in der gleichen Flucht am rande des alten Rbf-Gebietes weiter, bis Du auf die Autobahn triffst. Sollte kein größeres Problem geben. Wenn der Tunnel parallel zum Bahntunnel anfängt, was dort kein Problem wäre, mußt Du die Gräber noch nicht mal ansehen, geschweige denn verlegen.
Bei dem Teil mit der Faulheit gebe ich Dir durchaus recht. Wenn für die Leute allerdings der Weg weiter erschwert wird (warum muß der Durchgangsverkehr ausgerechnet durch die Rohrbacher Str. laufen?), dürfte sich das zum Glück ändern. Mit dem neuen Layout ist die Strecke für den IV nicht mehr so interessant. Da dürfte es für die Pendler durchaus interessanter werden, in RSüd umzusteigen. Daß sie es bisher nicht gemacht haben, ist da kein Gegenargument, da es da bisher einfach keine wirkliche Möglichkeit zu gibt.
Am Hbf wäre die Kurve für diejenigen, die von Westen aus auf die Kurfürstenanlage wollen, schärfer, das stimmt. In Richtung Süden käme zwar die Kreuzung mit den Schienen dazu, aber das dürfte das geringere Problem sein. Man könnte die Gelegenheit sogar nutzen, um die Ampelschaltung zu verbessern...
Das mit dem Einzelhandel ist eine ernst gemeinte Sache. Die Leute wollen heutzutage eben nicht 500 Meter vom Auto zum Geschäft laufen. Sie laufen vielleicht 250m. Daß dann auch Studis und Touris die Strab nutzen, ist richtig und gewollt. Ich sehe aber auch nicht, was daran jetzt so schlimm oder gar ein Gegenargument wäre.
Daß sich HD um diesen riesigen Komplex Uni sowieso so gut wie nicht kümmert, ohne diesen aber nicht überleben könnte, ist eine höchst interessante, aber traurige Tatsache. Warum Du in die Kerbe schlägst und die Verlagerung des Uni-Verkehrs auf die Schiene nutzt, um mir Augenwischerei vorzuwerfen, hätte ich dann doch ganz erklärt.
Ob sich ein Tunnel da vorbeischwenken läßt, müßte man erst untersuchen. Deine Idee mit der kurzen Alternative klingt aber auch ganz interessant, skizzier das mal auf nem Stadtplan, wenn's geht.
Eine Strecke bis zum Karlstor soll auch der Anbindung der östlichen Altstadt dienen, denn die ist ÖPNV-technisch recht tot. Und es gibt schon einige, die aus dem Neckartal kommend zur Altstadt wollen bzw. umgekehrt. Die Zahl der Aussteiger dort ist gar nicht so niedrig, aber das Angebot mit dem 33er, auf den man teils lange warten muß, wenn man aus der S-Bahn kommt, ist nicht besonders. Umsteigen auf eine Strab und Markt-/Uni-/Theaterplatz in 3/4/5 Minuten wäre da eine interessante Sache, dann noch mal 3 zum Bismarckplatz und man hätte eine sehr interessante Lösung.
