Auf dialog.hochbahn.de/gute-fahrt/busse-die-zu-frueh-fahren/ steht auch etwas dazu.
Zitat
Vor allem aber, da sind wir ganz ehrlich, gibt es ganz einfach den Menschen hinter dem Steuer des Busses. Zwar gibt es in der Regel ausreichende Puffer- oder Wendezeiten, die es unseren Fahrerinnen und Fahrern ermöglichen, einen Happen zu essen oder auf die Toilette zu gehen, doch manchmal „frisst“ eine verspätete Fahrt diese Zeit so sehr auf, dass die Anschlussfahrt direkt aufgenommen wird. Da kann es also mal passieren, dass das Ende der Fahrt förmlich herbeigesehnt wird. Übrigens nicht nur vom Busfahrer oder der Busfahrerin – auf vielen Linien zeigt dann die Erfahrung schon, dass an Haltestellen vor der Endhaltestelle wohl niemand mehr einsteigen wird. Damit ist das zu frühe Fahren dann auch mal ein Abwägungsprozess, der eine nett gemeinte Beschleunigung für die sich noch an Bord befindlichen Fahrgäste sein kann.
Ich finde das hier schon wirklich sehr dreist.